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Samenvatting

Personen in der unmittelbaren Umgebung eines gerade geoeffneten (begasten) Seecontainers koennen hohen Konzentrationen fluechtiger organischer Stoffe ausgesetzt sein. Die Beruehrung mit solchen Stoffen kann akute Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Verbraucher koennen diesen Stoffen ausgesetzt sein, wenn diese Stoffe aus mit diesen Containern verfrachteten Produkten ausduensten. Das RIVM hat drei solcher Produkte untersucht: zwei Matratzen und ein Paar Schuhe. Es wurden diese Produkte ausgewaehlt, weil der Verbraucher bei der Benutzung den Stoffen ueber lange Zeit ausgesetzt ist. Trotz der langen Dauer dieser Exposition ergaben sich keine inakzeptablen Gesundheitsrisiken. Das RIVM kann Gesundheitsrisiken nicht in allen Situationen ausschliessen. Diese Risiken lassen sich jedoch nicht quantifizieren. Es fehlen Daten und es gibt viele Expositionspfade. Die gefaehrlichen Stoffe gelangen auf zweierlei Weise in Container und Produkte. Stoffe wie Methylbromid und 1,2-Dichlorethan werden fuer die Desinfektion von Guetern und Holzverpackungsmaterial eingesetzt. Sie werden vor dem Transport in die Container eingefurhrt. Bei einem laengeren Transport koennen sie in die befoerderte Ware eindringen. Andere Stoffe, wie Benzol und Toluol, werden im Fertigungsprozess als Bestandteil oder als Loesemittel eingesetzt. Wenn die Stoffe sich in den Produkten befinden, koennen sie daraus innerhalb des Hauses ausduensten. Das RIVM sieht mehrere Moeglichkeiten, um die Exposition von Buergern zu verringern. Die Beschraenkung des Einsatzes dieser Mittel ist eine Moeglichkeit. Hersteller und Importeure koennen dies erreichen, indem sie striktere Anforderungen an den Einsatz solcher Stoffe waehrend der Fertigung oder fuer den Transport stellen.

Abstract

People in the immediate surroundings of a maritime container that has been opened recently may be exposed to high concentrations of volatile organic substances. Exposure to such substances may result in an acute health risk. These substances may come into contact with consumers if they evaporate from products that were transported in those containers. RIVM has examined three such products: two mattresses and a pair of shoes. These products were selected because the consumer, when using these products, is exposed to these substances for a long time. Despite this prolonged duration, no unacceptable health risks were found. RIVM cannot rule out health risks in all situations. However, it is not possible to quantify these risks: the relevant data are lacking and there are many exposure pathways. The hazardous substances get into containers and products in two ways. Substances such as methyl bromide and 1,2-dichloroethane are used to disinfect products and packaging timber, and are put into the container before transport. During prolonged transport they may enter the relevant goods. Other substances, e.g. benzene en toluene, are used as components or solvents in the production process. If such substances are contained in the products, they may evaporate from the products in enclosed areas. RIVM sees various options for reducing exposure to these substances. One option is to reduce their use. Producers and importers may achieve this by placing additional requirements on the use of such substances in the production process or during transport.

Resterend

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